Montag, 17. Februar 2014

Eigentlich wollte ich ja so schnell nicht mehr schreiben.
Aber mir geht es schlecht, richtig schlecht. Sowohl körperlich als auch seelisch.
Diese Schmerzen in der Brust die nicht aufhören wollen.
Dann die Sehnsucht nach ihm die mir auf körperliche Schmerzen bereitet.
Das allerschlimmste aber sind die Panikattacken.
Die letzten Jahre hatte ich eigentlich Ruhe, hatte nur die "Kleinen". Die bekam ich alleine in den Griff, mit autogenem Training, das ich vor vielen Jahren gelernt habe.
Aber in den letzten Tagen werden sie immer schlimmer. Und gestern Abend war es extrem.
Es war so schlimm, das ich den Notarzt rufen wollte. Ich hatte Angst zu sterben. Dennoch wollte ich mir die Blöße nicht geben, das es mir seinetwegen so schlecht geht. Denn meine Kinder hätte ihn garantiert, auch gegen meinen Willen, verständigt. Nein viell. wäre er gekommen, hätte für den Moment so getan als könnte alles wieder in Ordnung kommen und er hätte mich dann am nächsten Tag doch wieder fallen lassen.
Nein, danke.
Jeder der selbst mit diesen Panikattacken zu tun hat, weiß wie schlimm das ist. Nicht nur die Angst zu sterben, nein es schwächt dich und deinen Körper ungemein. Und je öfter du das hast und diese Angst umsomehr wünschst du dir irgendwann das du wirklich stirbst damit es endlich aufhört.
Und wenn du Glück hast gibt es einen Menschen der dir dadurch hilft. Der dich in den Arm nimmt wenn es soweit ist. Ohne zu reden, einfach nur festhält und dir das Gefühl gibt das dir nicht passieren kann. Es gibt sie nicht oft, diese Menschen, aber es gibt sie.
Nur wenn du in diesem Moment ganz alleine bist fühlst du dich so einsam und verlassen das dir alles egal ist.
So ging es mir. Einerseits diese Angst zu sterben, andererseits sich nichts mehr als das zu wünschen. Damit du nie wieder verletzt wirst.
Heute morgen gings wieder, schlimm wird es erst am Abend.
Aber zwei Sprüche noch für Euch die ich auf Facebook fand und gut finde.

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